Traumatherapie bei Monique Plehn

 

„Traumatisiert sein ist die normale Reaktion auf abnormale Erlebnisse“

Diese Therapieform ist wirksam nach körperlichen und seelischen Verletzungen und ihren individuellen Folgen, bekannt als
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

Therapie:

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Wenn Sie zu mir kommen, klären wir zunächst Ihre momentane Lebenssituation und einen möglichen Beratungs- und Handlungsbedarf.
Die Therapie verläuft in drei Phasen.
1.) Als erstes geht es um Ihre persönliche Stabilisierung.

Mit Hilfe hoch wirksamer Übungen und Techniken aus der Psychodynamischen Imaginativen Traumatherapie nach DR. LUISE REDDEMANN, lernen Sie eine Methode, um einen entscheidenden Schritt hin zu mehr Sicherheitsgefühl und Selbstsicherheit zu gehen.
2.) Als Nächstes folgt die ressourcenorientierte Phase.

In diesem aktiven, erfahrungsorientierten Prozess werden Ihre eigenen Stärken zur Behandlung der Traumafolgen mobilisiert und bewusst trainiert.
Je nach Schwere des Traumas kann die Therapie hiermit bereits erfolgreich beendet werden. Andernfalls bedarf es einer dritten Phase.
3.) Als Abschluss kann das Durcharbeiten des Traumas wichtig sein.

Ziel dieser Phase ist es, dass das Trauma zu einem abgeschlossenen Teil Ihrer Lebensgeschichte wird. Das können eigens entwickelte Techniken, wie etwa die Screen-Technik und Methoden aus der tiefenpsychologisch fundierten Körper-Psychotherapie bewirken. Die belastenden Erlebnisse können dann, wie andere Erfahrungen auch, abgeschlossen und integriert werden und damit Platz für eine befreiende Neuorientierung eröffnen.
Infolge meiner langjährigen Berufserfahrung als Therapeutin im Frauenhaus und in der Frauenberatungsstelle in Dortmund sowie in meiner eigenen Praxis, kann ich Ihnen eine erfahrene, kompetente und mitfühlende Begleitung zusagen. Sie können selbstverständlich von einer absoluten Schweigepflicht ausgehen.

Symptome:

Schlimmstenfalls können sich die Symptome in Form von Flashbacks, Panikattacken, Angsterkrankungen, Selbstverletzendem Verhalten, einem Abhängigkeitssyndrom und Albträumen äußern. In jedem Fall ist aber die persönliche Lebensqualität und Freude merklich beeinträchtigt.

Ursachen physisch/psychisch:

  • Als traumatisierende Erlebnisse physischer Art gelten:                                                                                                                  ZURÜCK        
  • Unfälle
  • Brandverletzungen
  • Gewalterfahrungen
  • Messer- und Schussverletzungen
  • Selbstverletzungen
  • Chronische Schmerzzustände
  • Intensivmedizinische Behandlungen (auch als Frühgeborene)
  • Operationen
  • Als traumatisierende Erlebnisse psychischer Art gelten:
  • sexuelle Gewalt
           – verbale sexuelle Belästigung
           – aktuelle oder zurückliegende sexualisierte Gewalt innerhalb der Familie
           – Vergewaltigungen
           – sexuelle Übergriffe durch Vertrauenspersonen
           – Organisierte und/oder rituelle sexuelle Ausbeutung und Misshandlung
  • Misshandlungen innerhalb der Familie
  • Vernachlässigungen in der Kindheit
  • Verlust eines Kindes oder Angehörigen nach Unfall, Tod, Suizid, Mord
  • Mobbing
  • Verkehrs- oder Naturkatastrophen
  • Traumatische berufsbedingte Erfahrungen
  • Kriegserlebnisse
  • Zeuge oder Verursacher einer Gewalttat oder eines Unfalls sein